© Gregor Hohenberg

ABGESAGT | Der Simcock-Effekt (Sternstunden)
25. März | 20:00 - 21:00

Gwilym Simcock ∙ Klavier und Leitung
Werke:
– Gwilym Simcock ∙ Werk für Klavier und Streichorchester (Uraufführung), Auftragskomposition des SKO
– Gwilym Simcock ∙ „Cumbrian Thaw“ für Klavier und Streichorchester
– Claude Debussy ∙ „Children’s Corner“ arrangiert für Klavier und Streichorchester von Gwilym Simcock
Einführung um 19.30 Uhr
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann es zu Änderungen hinsichtlich des Platzkontingents kommen. Tickets werden nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben.
„Was ich so liebe, ist Musik, die dich emotional von Anfang bis Ende mit auf eine Reise nimmt. Und dann schaust du hoch nach 20 Minuten, einer halben oder sogar einer ganzen Stunde und hast gar nicht bemerkt, dass die Zeit vergangen ist, weil dich die Musik so eingehüllt hat.“ (Gwilym Simcock, 2019)
Der britische Jazz-Pianist und Komponist ist ein Shootingstar der internationalen Jazz-Szene. Er wird in einem Atemzug mit Jazz-Legenden wie Chick Corea, Keith Jarrett und Pat Metheny genannt, von denen er viel gelernt hat. Seine atemberaubenden kompositorischen und improvisatorischen Grenzgänge zwischen Klassik und Jazz stecken voller Überraschungen, oft mit hypnotischer Wirkung. Am liebsten schöpft er bei der Klassik dort aus dem Vollen, wo der Jazz schon als zartes Pflänzchen angelegt ist: bei den französischen Impressionisten wie Debussy. „Cumbrian Thaw“ (Cumbrisches Tauwetter) nennt der gebürtige Waliser das Werk, das er mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra uraufgeführt hat. Für das SKO schreibt er ein neues Stück – Titel noch unbekannt, Simcock-Effekt garantiert.