China-Tournee
China
Interpreten
Yu Zhuang . Violine
Susanne von Gutzeit . Konzertmeisterleitung
Stuttgarter Kammerorchester
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade G-Dur „Eine kleine Nachtmusik“ KV 525
Sergej Prokofjew
Sonate D-Dur für Violine und Klavier op. 94 (arr. für Streichorchester von Andreas N. Tarkmann)
Robert Schumann
„Fünf Stücke im Volkston“ op. 102 (arr. für Streichorchester von Ofer Canetti)
Johannes Brahms
„Kammersinfonie“ nach der Sonate op. 99 F-Dur (arr. für Streichorchester von Ofer Canetti)
Gang Chen
Butterfly
Konzerte
26.03.2024, 19:30
Changzhou Poly Grand Theatre
27.03.2024, 19:30
Lianyungang Poly Grand Theatre
28.03.2024, 19:30
Huaian Poly Grand Theatre
29.03.2024, 19:30
Qidong Poly Grand Theatre
30.03.2024, 19:30
Zhangjiagang Poly Theatre
31.03.2024, 19:30
Zhuji Xishi Poly Grand Theatre
02.04.2024, 19:30
Cixi Poly Grand Theatre
03.04.2024, 19:30
Wenzhou Poly Grand Theatre
05.04.2024, 19:30 Uhr
Wuxi Poly Grand Theatre
Verständlich, dass selbst so einer wie Brahms beim Gedanken an seine Vorgänger schon nervös werden kann, wenn der Verlag drängelt. Mozart z.B. war imstande, gleichzeitig Don Giovanni in die Hölle fahren zu lassen und nebenbei DAS bekannteste Klassikstück aller Zeiten aus dem Ärmel zu schütteln: „Eine kleine Nachtmusik“ – ein bei aller formaler Perfektion kaum zu übertreffendes Beispiel an luftiger Leichtigkeit und Spritzigkeit. Dazu passt Schumanns Faszination der späten 1840er Jahre für ausgefeilte, ungekünstelte Miniaturen, wie die Fünf Stücke im Volkston, die Ofer Canetti, koordinierter Solocellist des SKO, in ein größeres Format für Streicher setzt. Von ihm stammt auch die Streichorchester-Bearbeitung von Brahms‘ leidenschaftlicher Sonate Nr. 2 für Cello und Klavier, geschrieben in der Sommerfrische am Thuner See. Prokofjews Flötensonate von 1943, klassizistisch in der Form, spätromantisch im Geist, wurde auf begeistertes Drängeln von David Oistrach auch für Violine gesetzt. Hier spielt Yu Zhuang, 2. Konzertmeister des SKO, den Solo-Part in der Streichorchesterberabeitung, unter der Leitung von Konzertmeisterin Susanne von Gutzeit.