Gastspiel in Alpirsbach

Kloster Alpirsbach

Interpreten

Marko Milenkovic . Viola
Yu Zhuang . Violine
Ofer Canetti . Cello

Programm

Franz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 2 (für Streichorchester bearbeitet von Peter Wolf)

Johann Nepomuk Hummel
Fantasie aus Potpourri g-Moll op. 94 für Viola und Streichorchester

Camille Saint-Saëns
Introduction et Rondo capriccioso op. 28 (Bearbeitung für Violine solo und Streichorchester von Volkmar Fritsche)

Béla Bartók
Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Orchester (Bearbeitung für Violoncello und Streichorchester von Ofer Canetti)

Antonín Dvorák
Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22

 

"Meine Herren, spielen Sie doch etwas blauer!"

Ob das Orchester wusste, was sein Dirigent Franz Liszt damit meinte, und tatsächlich blauer spielte, ist nicht überliefert. Wenn es aber einen gab, der schon aus schwarzen und weißen Tasten ein Feuerwerk in tausend Farben zünden konnte und dessen Rhapsodien scharf wie ungarische rote Chilischoten brannten, dann Liszt. Der schillerndste Superstar zwischen Paris und Budapest machte die Rhapsodie als effektvolles Stück aus einem aufreizend langsamen und einem rasant schnellen Tanz salonfähig. Als einer der ersten Komponisten begeisterte er sich für die Volkslieder und -tänze seines Geburtslandes. Béla Bartók folgte Liszts heißer Spur, sammelte einen wahren Schatz an slawischen Volksklängen und gab seiner Musik damit etwas Unverwechselbares. Und auch Dvoráks Serenade E-Dur verrät das Geheimrezept der Gesänge und Tänze seiner Heimat Tschechien, eine umwerfende Mischung aus Witz, Poesie und purer Energie.

Tickets

Kartenservice: 07444 – 9516 281

www.kreuzgangkonzerte.reservix.de

Veranstalterdetails

Alpirsbacher Kreuzgangkonzerte e.V
www.kreuzgangkonzerte.de

 

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