Nirvana

Hospitalhof Stuttgart, Paul-Lechler-Saal

Interpreten

Nils Wanderer . Countertenor
Hugo Ticciati . Leitung

Programm

Henry Purcell
Ouverture in g-Moll Z. 772

Nirvana
"Something in the way"
arrangiert von Klemens Bittmann

Henry Purcell
"O solitude, my sweetest choice" Z. 406 für Countertenor
arrangiert von Johannes Marmén

Henry Purcell
Chaconne in g-Moll Z. 730

Nirvana
"Smells like teen spirit"
arrangiert von Klemens Bittmann

Henry Purcell
"Hear my prayer, O Lord" Z. 15
arrangiert von Johannes Marmén

Nirvana
"Come as you are"
arrangiert von Klemens Bittmann

Henry Purcell
"Dido's Lament: When I am laid in earth" (aus "Dido und Aeneas) für Countertenor
arrangiert von Johannes Marmén

Henry Purcell
"The Cold song" (aus "König Arthur) für Countertenor
arrangiert von Johannes Marmén

Nirvana
"Lithium"
arrangiert von Klemens Bittmann

Konzerteinführung um 19:30 Uhr

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen. Der Einlass zum Konzert ist nur vollständig Geimpften, Genesenen oder Personen mit einem zertifizierten tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltest mit dem entsprechenden Nachweis gestattet (3G-Regelung). Während des gesamten Konzerts muss ein Mund-Nase-Schutz (FFP2-Maske oder medizinische Maske) getragen werden. Es gelten die aktuell gültigen Abstands- und Hygiene-Regelungen.

„Wenn du stirbst, bist du vollkommen glücklich und deine Seele lebt irgendwo weiter. Ich habe keine Angst vorm Sterben. Absoluter Frieden nach dem Tod, jemand anderes werden, das ist meine größte Hoffnung.“
Am 5. April 1994, mit 27 Jahren, nahm sich Nirvana-Star Kurt Cobain das Leben. Die Schockwelle traf nicht nur die Musikwelt, sondern eine ganze Generation. Nach den knallbunten 80ern brachten Nirvana-Songs wie „Smells Like Teen Spirit“ oder „Come as You Are“ das Lebensgefühl der 90er auf den Punkt. Ohne es zu wollen, war Kurt Cobain, der verletzliche Rebell, zur Ikone seiner Zeit geworden. Der Hype um das Album „Nevermind“ wurde ihm letztlich zu viel. Es stand in krassem Gegensatz zu dem, was Cobain auf der Flucht vor seinen Dämonen eigentlich suchte: Erlösung durch die Musik. Von Einsamkeit und Empfindsamkeit, Todeswunsch und Lebenshunger, Hölle und Paradies singt auch die Musik von Henry Purcell, schon zu Lebzeiten als Englands größter Barockkomponist gefeiert. Nach dem Riesenerfolg von „Händel meets Hendrix“ setzen wir die Reihe fort und lassen Kurt Cobains Grunge-Metal-Punkrock und Purcells Barock in einem musikalischen Nirvana verschmelzen.

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